Judo

Herzlich Willkommen bei der Judo-Abteilung der Sportfreunde Gellmersbach

 

 

 

Abteilungsleitung: Heiko Kremsler   mail: heikokremsler(a)gmx.de

 

Trainingsleitung: Klaus Ulbrich

 

 

 

Das Training findet immer am Donnerstag von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Gellmersbach statt.

 

Momentan sind wir in ca. 10 – 15  Judokas die regelmäßig trainieren.

 

Eingeladen mitzumachen sind alle Mädchen und Jungen ab 5 Jahre. 

 

Auch Erwachsene sind natürlich herzlich willkommen.

 

  

Kommt vorbei und schaut es euch an, oder nehmt unverbindlich am Probetraining teil.

 

 

http://www.wjv.de (Württembergischer Judoverband)

http://www.judobund.de (Deutscher Judoverband)

  

 

Judo (jap. 柔道 jūdō, wörtlich „sanfter/flexibler Weg“) ist eine japanische Kampfsportart, deren Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ beziehungsweise „maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand“ ist. Gegründet wurde dieser Kampfsport von Kanō Jigorō (1860–1938), als er eine Symbiose aus alten Jiu-Jitsu-Stilen (Koryu) schuf, die er seit seiner Jugend mit großem Fleiß trainiert hatte. Heute wird Judo in über 150 Ländern ausgeübt und ist damit die am weitesten verbreitete Kampfsportart der Welt.

 

Judo wird in Deutschland in einzelnen Vereinen bereits für Kinder ab drei Jahren angeboten. Der spielerische Übergang zu judospezifischen Formen ist dabei fließend. Wegen seines Facettenreichtums kann Judo bis ins hohe Alter aktiv praktiziert werden; so sind selbst Judoka mit über achtzig Jahren keine Seltenheit.

 

Die traditionellen Säulen des Judo sind der Formenlauf (jap. Kata) und der Übungskampf (jap. Randori) beziehungsweise der Wettkampf (jap. Shiai). Klassischerweise gehören daneben auch Kogi (講義, Lehrvortrag) und Mondō (問答, Lehrgespräch) zu den Bestandteilen des Judo. Das heutige Judo ist von den Wettkampftechniken der letzten Jahre dominiert und wird entsprechend vom Techniktraining geprägt.

 

Judo ist nicht nur ein Weg zur Leibesertüchtigung, sondern darüber hinaus auch eine Philosophie zur Persönlichkeitsentwicklung. Ein Judo-Meister praktiziert in diesem Sinne auch dann Judo, wenn er nicht in der Trainingshalle (jap. Dōjō) ist. Zwei philosophische Prinzipien liegen dem Judo im Wesentlichen zugrunde: das gegenseitige Helfen und Verstehen zum beiderseitigen Fortschritt und Wohlergehen (jita kyōei, 自他共栄) und der bestmögliche Einsatz von Körper und Geist (seiryoku zenyō, 精力善用). Ziel ist es, diese Prinzipien als eine Haltung in sich zu tragen und auf der Judomatte (jap. Tatami) bewusst in jeder Bewegung zum Ausdruck zu bringen.

   

Zum Gürtel und Kleidung

KYU und Kimono:

Judoka tragen eine knöchellange Baumwollhose (Zubon), darüber eine halblange Baumwolljacke (Uwagi), die durch einen farbigen Gürtel (Obi) gehalten wird. Beim Wettkampf tragen die beiden Kontrahenten zur besseren Unterscheidung zusätzlich einen roten bzw. weißen Gürtel.

 

(Quelle: Wikipedia)